Open-Access-Policy

Open-Access-Policy der Bergischen Universität Wuppertal

Die Bergische Universität Wuppertal (BUW) ist eine moderne, dynamische und eigenständige Universität, die sich in der Forschung an nationalen und internationalen Exzellenzstandards orientiert. Die BUW legt größten Wert auf die maximale Sichtbarkeit der von ihren Wissenschaftler*innen  erarbeiteten Forschungsergebnisse.

Das Publizieren im Open Access dient diesem Ziel in besonderer Weise, weshalb die BUW den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen im Sinne der Berliner Erklärung [1] ausdrücklich unterstützt.

Aus diesem Grund ermutigt die BUW ihre Wissenschaftler*innen, die Forschungsergebnisse in qualitätsgesicherten Open-Access-Publikationen zu veröffentlichen. Dabei spielen sowohl die im bundesweiten DEAL-Kontext initiierten als auch weitere Transformationsprozesse ebenso eine Rolle wie der Gold-Standard und die Wahrnehmung des Zweitveröffentlichungsrechts.

Die BUW konkretisiert dieses Ziel vor allem durch folgenden Maßnahmen:

• Die BUW bietet ihren Angehörigen organisatorische, technische und finanzielle Unterstützung an, um die Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse im Open Access zu fördern.
• Die BUW betreibt für ihre Wissenschaftler*innen einen von der Universitätsbibliothek verwalteten Publikationsfonds zur finanziellen Unterstützung der Fakultäten.
• Die BUW unterstützt insbesondere Nachwuchswissenschaftler*innen in besonderer Weise, beispielweise durch eine Vollfinanzierung ihrer Publikationen aus dem Publikationsfonds.
• Die BUW stellt geeignete Publikationsinfrastrukturen bereit, die die Sichtbarkeit der im Open Access erschienen Publikationen ermöglicht.
• Der an der Universitätsbibliothek angesiedelte Open-Access-Beauftragte unterstützt die Wissenschaftler*innen bei allen Fragen des Publizierens im Open Access.

Die BUW empfiehlt ihren Wissenschaftler*innen nachdrücklich:

• Für ihre Publikationen Lizenzen gemäß CC BY zu erteilen.
• Für ihre Publikationen persistente Identifikatoren zu vergeben, wie z.B. ORCID für die Autorenidentifikation und DOI für die Publikationsidentifikation, um damit die dauerhaft gültige Verlinkung von wissenschaftlichen Publikationen sowie eine korrekte Namenszuordnung zu ermöglichen.
• Im Rahmen der eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit die Transformation zum Open Access in geeigneter Weise zu unterstützen.

Die in dieser Erklärung aufgeführten Ziele und Maßnahmen werden im Auftrag des Rektorats federführend von der Universitätsbibliothek wahrgenommen und begleitet.

[1] openaccess.mpg.de/68053/Berliner_Erklaerung_deutsche_Version_07-2006.pdf